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01.05. -31.10.2024

Christine Lavant &
Werner Berg
 

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Hortensia
Der Atem der Bronze

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Werner Berg
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DAS MUSEUM

Das Werner Berg Museum wurde im Jahre 1968 als Werner-Berg-Galerie der Stadt Bleiburg eröffnet. Es präsentiert seither in einzigartiger Wechselwirkung von Kunst und Umwelt das Oevre des Künstlers im Kerngebiet seines Ursprungs.

Als eines der ersten monographischen Museen Österreichs errichtet, bewahrt es heute den reichen Bilderbestand der Stiftung Werner Berg. 

Seit 2004 finden regelmäßig auch Sonderausstellungen zu anderen Künstlern statt. Dabei wird  - als besonderes Charakteristikum der Bleiburger Ausstellungstätigkeit – der Dialog zwischen dem Werk Werner Bergs und der jeweiligen Sonderausstellung angestrebt. Die Kunst Werner Bergs wird so auch für den wiederholten Besucher unter ständig neuen Gesichtspunkten erlebbar. So zeigt sich, wie dessen Werk auch unter verschiedenen Fragestellungen unserer Zeit ständige Aktualität bewahrt.

Heimstätte des Museums ist ein Jahrhunderte altes Gebäude am Bleiburger Hauptplatz, das 1997 gefühlvoll revitalisiert wurde und den idealen Rahmen für die Kunstwerke bietet. 2004 wurde eine die historische Bausubstanz ergänzende Oberlichthalle für Sonderausstellungen eröffnet und anlässlich der Europaausstellung "Macht des Wortes - Macht des Bildes" wurde das Areal 2009 um einen Panoramalift, eine Kreativwerkstatt und einen Skulpturengarten erweitert.

Öffnungszeiten
01. Mai 2024 bis 31. Oktober 2024
Di - So  10 - 18 Uhr
Feiertags geöffnet

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WERNER BERG

Werner Berg, 1904 in Elberfeld (Wuppertal) geboren, zog 1931, nach einem abgeschlossenen Studium der Staatswissenschaften und Besuch der Akademien in Wien und München auf den Rutarhof im Südosten Kärntens. Der entlegene Bergbauernhof hoch über der Drau wurde fortan zum Schauplatz einer ungewöhnlichen Einheit von Kunst und Lebenspraxis. Bis zu seinem Tode 1981 arbeitete der Künstler unter zeitweisen prekären Verhältnissen als Bauer und Maler.

In der österreichischen Kunst des 20. Jahrhunderts war er ein Außenseiter. Zentrales Thema seines singuläres Werkes sind Landschaft und Menschen seiner Wahlheimat Unterkärnten - beobachtet mit der Distanz des Fremden und der Intensität des Liebenden.

Dem Land Kärnten ist mit seinem Werk ein einzigartiges Dokument entstanden. Von hoher künstlerischer Qualität gibt es zugleich Zeugnis vom Leben in einer vorindustriellen Kultur, der sich der Künstler fortwährend aussetzte und die heute Vergangenheit ist.

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